Amerikanischer Krautsalat (Coleslaw)
Heute gibt es mal wieder einen Beitrag von mir. In den
letzten Wochen habe ich mich vermehrt in der Küche ausgetobt, und viele meiner
Kreationen sind bereits hier im Blog zu finden. Deshalb werde ich mich diesmal
auf kurze Worte beschränken, um nicht in die Falle der endlosen Einleitungen zu
tappen – persönlich mag ich es nämlich nicht, wenn ich auf anderen Blogs viel
Text vorfinde und das Lesen dann zur Herausforderung wird. Also, halte ich mich
heute wieder kurz.
In meinem Lieblings "Biergarten" gibt es eine Vielzahl von köstlichen Salattellern, darunter einer, der mir besonders gut schmeckt. Lange wusste ich nicht, wie dieser Salat eigentlich heißt – bis ich nachfragte. Die Antwort lautet: „Amerikanischer Krautsalat“. Neugierig geworden, konsultierte ich Tante Google, probierte verschiedene Rezepte aus und stellte schließlich MEIN eigenes Rezept zusammen, das ich heute in diesem Beitrag teilen möchte.
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Die ursprüngliche Version wird mit Weißkohl zubereitet! Auf dem Bild habe ich den Salat jedoch mit Chinakohl gemacht, was ebenfalls hervorragend funktioniert. |
Amerikanischer Krautsalat, auch als "Coleslaw"
bekannt, stellt das amerikanische Gegenstück zum deutschen Weißkohlsalat dar.
Im Unterschied zur deutschen Version, bei der die Sauce auf Essig basiert, wird
dieser Salat mit Mayonnaise zubereitet. Mir persönlich erscheint die Verwendung
von reiner Mayonnaise zu schwer, weshalb ich die Hälfte der Mayonnaise durch
griechischen Joghurt ersetze. Dies verleiht dem Salat einen ebenso köstlichen
Geschmack. Nun mag er vielleicht nicht mehr als Original gelten, aber das ist
mir ehrlich gesagt, egal. ;)
Zutaten:
1 Weißkohl
mittelgroß
4 Karotte - gerne auch mehr.
1 Zwiebel (wer mag roh, - ich schwitze sie für ein paar Minuten, bis sie glasig sind, an)
100 g Mayonnaise
100g griechischer Joghurt 10%iger
2 EL Weißwein Essig
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf (mittelschaf)
2 EL Zucker
1 TL Selleriesamen (habe ich nicht, habe von meinem selbst gemachtem Selleriesalz genommen)
Salz
schwarzer Pfeffer gemahlen.
Wer mag kann auch klein geschnittene Ananas dazu geben - schmeckt superlecker dazu.
4 Karotte - gerne auch mehr.
1 Zwiebel (wer mag roh, - ich schwitze sie für ein paar Minuten, bis sie glasig sind, an)
100 g Mayonnaise
100g griechischer Joghurt 10%iger
2 EL Weißwein Essig
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf (mittelschaf)
2 EL Zucker
1 TL Selleriesamen (habe ich nicht, habe von meinem selbst gemachtem Selleriesalz genommen)
Salz
schwarzer Pfeffer gemahlen.
Wer mag kann auch klein geschnittene Ananas dazu geben - schmeckt superlecker dazu.
Zubereitung:
Schnippel das Kraut in sehr feine Streifen, oder nutze eine Küchenmaschine mit Aufsatz für Gemüse hobeln. Karotten nicht zu grob raspeln.
Schnippel das Kraut in sehr feine Streifen, oder nutze eine Küchenmaschine mit Aufsatz für Gemüse hobeln. Karotten nicht zu grob raspeln.
Gib den fein geschnittenen oder gehobelten Weißkohl in eine Schüssel. Über die Weißkohlstreifen gibst du 1 TL Salz und knetest das Kraut einige Minuten feste durch. Ich verwende meinen Krautstampfer. So wird das Kraut schön weich. Das Krautwasser kannst du weggießen. Gib die geraspelten Karotten dazu.
Die Zwiebel schneidest du in sehr kleine Würfel. Die gibt man normalerweise "roh" dazu. Mir ist es jedoch lieber, wenn sie etwas angeschwitzt werden. Rohe Zwiebeln schmecken im Salat am nächsten Tag komisch. Du kannst sie ja frisch zum Salat geben, wenn er am selben Tag gefuttert wird. Wenn aber Reste bleiben, ist es besser man gibt die Zwiebeln angeschwitzt dazu.
Rühre die Zutaten für die Soße zusammen. Die fertige Soße über den Krautsalat geben und gut vermischen. Anschließend für mindestens 4-5 Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank zum Durchziehen geben.
Vor dem Servieren nochmal gut
durchrühren. Manchmal können wir nicht so lange warten, und futtern ihn schon
nach kurzer Zeit. :)
Gutes Gelingen!
Internette Grüße Tina
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