Letzte Woche Samstag, auf dem hiesigen Flohmarkt, habe ich einen dicken Bund von der großblättrigen Petersilie gekauft. Ja ihre lest richtig, auf dem Flohmarkt. Da gibt es einen großen Gemüse-Obststand.
Ich dachte ich bekomme die Petersilie zeitnah verschafft. Ne, dem war nicht so. Hatte den Bund gewaschen und auf die Terrasse zum trocknen aufgehängt. Gesten dachte ich, was mache ich damit. Habe dann Tante Google befragt und bin fündig geworden.
Musste das Rezept abwandeln da ich mehr Petersilie als Maggikraut hatte. Vom Maggikraut hatte ich nur wenig - dafür aber noch im getrockneten Zustand. Die habe ich da mit verarbeitet :)
Erst mal alles schön klein schneiden bevor es in den Mixer kommt.
Petersilien-Maggikraut-Paste.
ca. 300 g Petersilie und Liebstöckel / Maggikraut
(oder 260g Maggikraut und 40g Petersilie)
60-90 g Salz
Ca. 60 ml Öl – je nach Gefühl kann es auch mehr sein.
Zubereitung:
Die Petersilie und den Liebstöckel waschen, gründlich
trocknen alles schön klein schneiden. Salz und Öl zufügen und alles zu einer
feinen Masse im Mixer pürieren. Die Paste in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank
lagern.
Ich habe mache es im Thermomix und jage das ganze so lange rum bis ich
denke das ist OK ein wenig Faserig schaut sie aus – aber das ist OK und stört
beim Würzen nicht. (Da werde ich noch weiter testen wie man es noch feiner hin bekommt)
Die Paste hält sich bei Lagerung im Kühlschrank über 1 Jahr!
Sie passt zu vielen deftigen Gerichten, Suppen, Eintöpfe, Brühen, Fleisch und
Fisch. Die Paste sparsam dosieren, da sie recht intensiv ist.
Wer mehr oder weniger Liebstöckel verarbeiten will
(funktioniert natürlich auch ohne Petersilie doer umgekehrt), muss nur auf das richtige
Mischungsverhältnis von Kraut und Salz achten! Unbedingt 7 Teile Kraut auf 1 Teil
Salz – mir ist heute etwas mehr Salz in den Mixtopf geflutscht
– egal - schmeckt trotzdem.
Viel Spaß beim Nachmachen. Übrigens ist das auch ein super Mitbringsel für den Hobbykoch/köchin
Liebe Grüße
Tina
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